Zur Hamburger Sternschnuppe
Hamburger Sternschnuppe e.V.
Seit Gründung der Hamburger Sternschnuppe e.V. im April 2011 in Hamburg Flottbek, sind wir über die Grenzen Hamburgs bundesweit und international nachhaltig im Kinderschutz für benachteiligte Kinder und Jugendliche aktiv, und haben uns besonders den Zielen „Gesundheit“,„ Armut“, „Hunger“ und dem „Wohlergehen“ sowie der „Bildung“ angeschlossen, wie den UN-Kinderrechtskonventionen, u.a. den Artikeln 19; dem [Schutz vor Verwahrlosung], 23; der [Förderung behinderter Kinder], 24; der[Gesundheitsvorsorge], 27; den angemessenen [Lebensbedingungen], und 28; dem[Recht auf Bildung] verschrieben.
In den letzten 13 Jahren haben wir hiermit unterschiedlichen Maßnahmen erfolgreich wirken können:
Von Anfang an leben wir eine Patenschaft zu einer Kinderkrebsstation in Bukarest, unterstützen seit Jahren die Maria Magdalena Kirchengemeinde im Osdorfer Born, und die hier angeschlossenen Institutionen, wie das Eltern-Kind-Zentrum, den Kindergarten, die Grundschule und die Stadtteilschule, haben eine „Hamburger Sternschnuppe“ nach Trier „gesandt“, um bei der Unterstützung der doppelt benachteiligten, schwersterkrankten Kinder der Jahrhundertflutkatastrophe im Ahrtal beiseite zustehen, und mit unserer Initiative „Help for Kids from Kiev“ - in Kooperation mit #WeAreAllUkrainians - haben wir im Februar 2022, zum Kriegsbeginn in der Ukraine, u.a. das Pränatal Center in Kiew unterstützt, welches sich trotz des tobenden Krieges um sie herum nach wie vor rund um die Uhr um ihre kleinen Patient*innen kümmerte.
Seit August 2023 führen wir ein weiteres Herzensprojekt in Hamburg aktiv durch:
Das „SCHULFRÜHSTÜCK für ALLE“
Im März letzten Jahres haben wir einen Hilferuf der weiterführenden Geschwister-Scholl-Stadtteilschule im Osdorfer Born erhalten, die wir schon ein paar Jahr begleiten und unterstützen, u.a. durch unsere alljährliche, mittlerweile traditionelle Weihnachtswichtelaktion, wodurch wir ganz persönlich erlebt haben wie von Armut betroffene Kinder in unserer Stadtaufwachsen.
In diesem Fall konnten die Lehrer*innen dieser besagten Schule nicht mehr mit ansehen, wie weit vor Schulbeginn einige Schüler*innen, auch manchmal schon ab ca. 6 Uhr, vor der Schule auf deren Startwarteten, um am frühen Morgen so schnell wie möglich von ihrer Familie, „weg von zu Hause“ entfliehen zu können. Hierbei handelt es sich um ca. 25 – 30 (den Lehrer*innen bekannte) Kinder und Jugendliche, die tagtäglich ohne Frühstück in ihre einzige adäquate Chance auf Bildung, und somit in die große Gelegenheit ihr „Schicksal“ in die eigene Hand zu nehmen, gestartet waren.
Mangelnde Konzentration, schlechte Noten und soziale Ausgrenzung sind oft die traurigen Folgen. Entscheidend für den schulischen Erfolg ist aber (unter anderem) der gelungene Start in den Tag.
Für Grundschüler gibt es hierfür schon eine Unterstützung, aber für die weiterführenden Schulen (5. -13. Klasse) bislang nicht.
Dies bzgl. haben wir uns mit den entscheidungstragenden Lehrer*innen zusammen gefunden und nach den Sommerferien 2023 ein „Schulfrühstück für Alle“ an dieser Schule installiert, denn Hunger kann nicht nur zu mangelnder Konzentration führen, sondern auch oft zu einem aggressiven Verhalten und zu Gewalt. Ein ausgewogenes Frühstück kann hier wahre Wunderbewirken, es stärkt, gleicht aus, und bildet zusammen mit dem sozialen Miteinander eine gute Basis für einen zufriedenen Start in den Tag.
Ohne Frühstück kein erfolgreicher Start in den Tag, ohne Erfolg keine guten Noten, ohne gute Noten keine Chance auf Bildung!
Um einer Stigmatisierung vorzubeugen betiteln wir dieses Projekt „Offenes Frühstück“, was bedeutet, dass im Sinne der Gleichbehandlung alle Schüler*innen eingeladen sind hieran teilzunehmen, – aber es kommen in der Tat nur die den Lehrer*innen bekannten, von Armut betroffenen Kinder und Jugendlichen.
Um dieses Schulfrühstück zu einer langfristigen und nachhaltigen Institution – am Liebsten an allen weiterführenden Schulen –werden zu lassen, benötigen wir weitere Unterstützung für dieses mehr als unterstützenwertes neues Spendenprojekt, weil kein Kind in Hamburg hungern soll!
Die Hamburger Sternschnuppe wurde 2011 gegründet um Kindern und Jugendlichen in Not zu helfen, und steht - durch unseren persönlichen, absolut ehrenamtlichen Einsatz - dafür, dass alle Spenden auch dort "landen" wo sie benötigt werden.
Wir würden uns mehr als freuen dem Hunger dieser sozialbenachteiligten Kinder in unserer so wunderschönen Heimatstadt, dem "Tor zur Welt", mit Ihrer Unterstützung entgegen wirken zu können!
Seit Januar 2025 unterstützen wir auch noch die Stadtteilschule Flottbek mit unserem „Frühstücksprojekt“.
Also, das Spendenprojekt: „FRÜHSTÜCK FÜR ALLE“ ist absolutes HERZENs Projekt!